Mongolische Rennmäuse (Meriones unguiculatus) sind in Steppen- und Wüstenrandgebieten der Mongolei und Nordchinas beheimatet. Sie werden in der Heimtierhaltung immer beliebter aufgrund ihrer quirligen, neugierigen und posierenden Art. Obwohl Rennmäuse eine Duftdrüse besitzen, sind sie eher geruchsneutral und besitzen keinen intensiven Eigengeruch wie beispielsweise Farbmäuse oder Ratten.
Rennmäuse sind Gruppentiere und sollten daher idealerweise zu zweit gehalten werden. Größere Gruppen gehören in bereits erfahrene Hände, da es häufiger zu Streitigkeiten unter den Tieren kommen kann. Ob Männchen oder Weibchen ist jedem selbst überlassen, Unterschiede gibt es bis auf die regelmäßige Hitze der Weibchen keine.
In der Heimtierhaltung können Rennmäuse ein Alter zwischen 3 und 5 Jahren erreichen, in Außnahmefällen auch älter. Sie sind sowohl am Tag als auch in der Nacht aktiv und haben einen Schlaf-Wach-Rhythmus von ca. 4 Stunden. Dies variiert und ist von verschiedenen Faktoren (z.B. Umgebung, Jahreszeit, Gewohnheiten, uvm.) abhängig.
Rennmäuse gelten als Beobachtungstiere und sind daher nur bedingt für Kinder geeignet. Je nach Charakter, können die Tiere auch mit etwas Mühe zutraulich werden. Sie leben in freier Wildbahn jedoch hauptsächlich unterirdisch, weshalb auch genügend Einstreu zur Buddelzufriedenheit vorhanden sein sollte.
Aktualisiert am 20.02.2021
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